Flaschenpost Logo

Dein Warenkorb ist leer.

Lege los und fülle deinen Warenkorb mit den besten Weinen.

Du weisst nicht wo anfangen?

No. 39

Gut gelaunt in der Schieflage

«Die Weinwelt ist vielfältig und spannend. Es gibt so viele Sorten und Regionen, die man mit dem Weinglas erkunden kann. Deshalb freuen wir uns sehr, dir in dieser Ausgabe mit der Südsteiermark ein in der Schweiz noch wenig bekanntes Juwel vorzustellen. Was die Familie Wohlmuth in ihren einzigartigen Steilhängen kreiert, ist Winzerskunst vom Feinsten. Ein Abstecher, der sich auf jeden Fall lohnt. Zum Wohl!»

Dominic Blaesi & Renzo Schweri

Gründer

Flasche Sauvignon Blanc Südsteiermark DAC von Weingut Wohlmuth

Auszeichnungen

Falstaff 93/100

«Wir pflegen die Magie der kleinen Schritte.» – Gerhard Wohlmuth

Bei der Familie Wohlmuth geht’s steil bergauf

Die Weingärten der Familie Wohlmuth aus der Südsteiermark zählen zu den steilsten in Europa. Am Ende eines Weinjahres dürfte Gerhard Wohlmuth in etwa gleich viele Höhenmeter in den Beinen haben wie ein Hobby-Bergsteiger. Spitzen erreicht der charmante Steirer aber lieber mit seinen Weinen, denn die Winzerfamilie ist bekannt für die konstanten Top-Bewertungen in allen wichtigen Weinführern. Besonders beim Sauvignon Blanc zählen sie unbestritten zu den Besten der Welt. Ihr Weingut umfasst mit 55 Hektar Rebbergen eine beachtliche Grösse. Noch beeindruckender ist aber der Arbeitsaufwand pro Jahr: Dieser beträgt 48 Vollzeitstellen, davon werden 46 in den Weingärten benötigt. Bei einer Steigung von bis zu 90% kommt man mit Maschinen nicht weit. Alles wird in Handarbeit erledigt. Wer sich die Wohlmuths nun keuchend und ächzend bei der Arbeit vorstellt, irrt sich gewaltig: Das am häufigsten vernommene Geräusch im Rebberg ist Gerhards schallendes Lachen. «Man braucht schon einen langen Atem», gibt der Winzer zu, «nicht nur wegen dem Auf und Ab im Weinberg, sondern auch, weil man kleine Schritte über eine lange Zeit geht. Was ich heute pflanze, wird erst in der nächsten Generation so richtig Früchte tragen.» Der Zukunft blickt der Vater dreier Söhne optimistisch entgegen, doch er sieht einen grossen Umbruch auf die Weinwelt zukommen: «Die Schere zwischen industriellem Wein und handwerklichem Wein wird weiter aufgehen.» Handwerklichen Wein zu produzieren koste viel mehr Geld und die Kosten würden weiter steigen. Deshalb müssten bald viele Betriebe entscheiden, worauf sie setzen wollen: Maschinen oder Menschen? Masse oder Kunst? Die Familie Wohlmuth produziert auf ihrem mittelgrossen Betrieb nur knapp 300 000 Flaschen im Jahr. Dank der konstanten Spitzenqualität und der Einzigartigkeit ihrer Produkte geht ihre Rechnung aber auf. Sehr zur Freude all jener Menschen, für die Wein nicht einfach ein Getränk, sondern ein Kulturgut ist.

Auszeichnungen

Falstaff 93/100

Flasche Zweigelt Rotburger Phyllit von Weingut Wohlmuth

Auszeichnungen

Falstaff 92/100

Wo Terroir zu Kunst wird

Der Ausblick vom Weingut der Familie Wohlmuth ist atemberaubend: Sanfte Hügelketten erinnern an Wellen eines grünen Ozeans. Die Rebzeilen wirken, als wären sie von einer kunstfertigen Hand aufgemalt worden. «Ja, da kann man sich nicht sattsehen!», bestätigt Gerhard Wohlmuth und fügt an: «Es ist wie beim Anblick grosser Kunst, da wird man demütig.» Deshalb soll der Wein von der Familie Wohlmuth nicht schmecken wie ein Sauvignon Blanc von der Loire oder ein Zweigelt aus dem Burgenland, sondern authentisch sein: «Wir wollen Unikate schaffen. Weine voller Kraft, Ausdruck und Feinfühligkeit. In ihnen wird nicht nur der Jahresverlauf deutlich, sondern auch der Ort, an dem die Trauben gewachsen sind. Für uns sind es Kunstwerke, deren Einzigartigkeit wir mit dem jährlich wechselnden Bild auf der Flasche unterstreichen.» Das Besondere an den Weinbergen der Familie Wohlmuth ist nicht nur die extreme Steillage, sondern das Zusammenspiel verschiedener Faktoren: Hier wird es nachts – dank 600 Metern Höhe und der Nähe zum Gebirge – sehr kalt und tagsüber – dank der Steillage und Schieferboden – schön warm. So reifen die Trauben langsamer und entwickeln eine vielschichtige Aromatik. Zudem sorgt der Phyllitschiefer für eine natürliche Drainage. Die Rebstöcke müssen tief wurzeln, um an Wasser zu kommen. Die Beeren bleiben dadurch kleiner, was wiederum konzentriertere Weine ergibt. Tatsächlich merkt man beim Verkosten des Rotburger Phyllit – nomen est omen! – eine dezente Schiefernote neben saftigen Kirschen und Brombeeren. Ein Zweigelt, so harmonisch wie der Blick über die Südsteiermark. Das Abbilden des Terroirs ist Gerhard Wohlmuth in kunstvoller Art gelungen. Schmeckst du es auch?

Auszeichnungen

Falstaff 92/100

Flasche Tancredi «Dolce & Gabbana» Terre Siciliane IGT von Donnafugata

«Inspirierendes Sizilien»

Tancredi trägt jetzt Dolce & Gabbana

Kaum eine andere Insel bietet so viel Farbigkeit wie Sizilien: Sei es das türkisblaue Meer, die gelben Zitronen, die bunten Textilien oder die berühmte Keramik. Die Sonneninsel zeigt sich immer farbenfroh, aber nie schrill. Oder wie es Goethe bei seiner Italienischen Reise auf den Punkt brachte: «Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele: Hier ist der Schlüssel zu allem.» Die Farben und Aromen sind ein wunderschöner Ausdruck für die Lebendigkeit, die Freundlichkeit und die natürliche Eleganz, welche auf Sizilien gelebt werden.

Kein Wunder, war es ein sizilianisches Weingut, das die Weinwelt in den 1980er Jahren mit ungewohnt farbenfrohen Etiketten, poetischen Weinnamen und Spitzenqualität aufmischte: Donnafugata. In ähnlicher Weise und zur selben Zeit gelang es dem Modelabel Dolce & Gabbana an den internationalen Modeschauen für willkommene Farbtupfer zu sorgen. Domenico Dolce ist Sizilianer, seine Heimat war stets die wichtigste Inspirationsquelle für die weltweit gefeierte, mediterrane Ästhetik der Luxusmarke. Nun haben sich die beiden Pioniere zusammengetan und Donnafugatas Rotwein Tancredi in eine Dolce & Gabbana-Robe gekleidet: Sie steht dem Prachtskerl ausserordentlich gut!

Flasche Sienta Blanche von SientaFlasche Sienta Rouge von Sienta

«(Scheren-)schnittige Lokalhelden»

Die Sienta-Weine kommen immer und überall gut an

«Lappi tue d’Augen uf!» – falls der Spruch am Schaffhauser Stadttor potenzielle Einkaufstouristen von deutschen Discountern fernhalten soll... er wirkt! Selbst wenn der Lappi die Augen verschlossen hält, müsste ihm inzwischen der Trend zum lokalen Geniessen aufgefallen sein. Heimatverbundenheit ist mehr als ein Lippenbekenntnis – und in flüssiger Form lassen wir sie uns besonders genüsslich auf der Zunge zergehen: Auf stolze 37 Prozent stieg der Marktanteil von Schweizer Wein, die Kritikergilde Robert Parker lobt 216 der 281 in diesem Jahr verkosteten «Weingenossen» als bemerkenswert bis aussergewöhnlich und verteilte jeweils 90 Punkte und mehr. Dabei spielt die so kreative wie traditionsbewusste Walliser Szene – anders als derzeit der FC Sion – in der obersten Liga.

Logisch eigentlich, denn auf praktisch jedem freien Flecken an den von Alpenkämmen beschützten Flanken des Rhonetals stehen Weinberge. Auf total 4680 Hektar baden die Reben bis zu 2000 Stunden jährlich im Sonnenschein. Diese beiden dufourspitzenmässigen Werte übertrumpft niemand im Land. Da kommen dann Dinge raus wie das trinkfreudige «Sienta»-Duo, das seit 2017 zuverlässig die «Üsserschwiiz» verzückt. So nennen sie das Restland jenseits von Rhonegletscher, Lötschberg und Genfersee, wo der Walliser Dialekt ja oft für Verwirrung sorgt. Den Walliser Wein hingegen verstehen alle – vom Frère Jacques übers Guggisberger Vreneli bis zum Schaffhauser Lappi. Wobei, der hat es ja schon immer gewusst...

Flasche TADA Rosé von House of Wonders

Auszeichnungen

«Willkommen im House of Wonders»

Der Liebling

Stell dir vor, du könntest einen Schlüssel finden, der dir Zugang zu einem ganz besonderen Ort verschafft – einem Haus, in dem die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen, wo ein Hauch von Magie in der Luft liegt und der Alltag seine starren Konturen verliert. Die kreativen und überraschenden Weine von «House of Wonders» sind genau dies – Schlüssel zu aussergewöhnlichen Momenten im Alltag.

Bei «House of Wonders» geht es um mehr als nur Wein. Es ist eine Einladung, das Leben in seiner ganzen Pracht zu sehen und zu geniessen. Es geht ums Ausleben unserer wahren Selbst und um echte Freundschaft. Wer braucht oberflächliche Fassaden? Wer will immer nur normal sein? «Tada» steht demnach für charakter- starke und ehrliche Weine, die keine Kompromisse eingehen. Weder bei der Qualität, noch bei der Nachhaltigkeit.

Auszeichnungen

Flasche TADA Tempranillo von House of Wonders

Der Charmeur

Hier wird das Öffnen der Flasche zum Ritual und jeder Schluck zu einem Erlebnis. Es heisst, der beste Wein sei der, den man mit Freundinnen und Freunden trinkt. Stimmt... wenn der Wein qualitativ hochwertig ist! Was gibt’s Netteres als mit deinen Lieblingsmenschen am Tisch zu sitzen und unbeschwert Ideen auszubrüten? In diesen Momenten scheint alles möglich. Eine fleischfressende Pflanze als Haustier? Im Weinfass baden? Eine Disco im Estrich? Willkommen im «House of Wonders»!

Flasche TADA Verdejo von House of Wonders

Der Coole

Die «Tada»-Weine haben die klare Anweisung, Inspiration in dein Leben zu bringen. Guck ungeniert durchs Schlüsselloch! Hier gibt’s nichts zu verbergen, nur viel Aussergewöhnliches zu entdecken. «House of Wonders» sucht in der ganzen Welt nach den spannendsten Weinen und vereint diese unter einem Dach. So brauchst du dich nicht darum zu kümmern, welche Traubensorte, welche Region oder welche Ausbaumethode am besten zu dir passt. Vertrau einfach den liebenswerten Nerds aus dem Wunderhaus!

Flasche Rioja Amaren Reserva 60 von Bodegas Amaren

Auszeichnungen

Mundus Vini Grand Gold 2023, 93/100 Guía Peñín, 91/100 Rober Parker, 91/100 Tim Atkin

«Eine Angelegenheit des Herzens»

Bodegas Amaren will den besten Rioja keltern

Hinter grossen Weinen stecken oft grosse Geschichten. Der Rioja Amaren ist ein schönes Beispiel für diese Tatsache: Ihr Leben lang arbeitete Ángeles Herrera unermüdlich auf den Feldern und im Weingut der Familie. Mit ihrer Entschlossenheit und ihrer Leidenschaft für Wein trug sie entscheidend dazu bei, dass ihr Mann Luis Cañas 1970 den Schritt wagte, eine eigene Kellerei zu gründen. Die beiden hatten das Potenzial ihrer Weinberge erkannt – und wollten ihre Trauben nicht mehr den grossen Kellereien verkaufen, sondern selbst hochwertige Weine produzieren.

Damit leistete die Familie Cañas Pionierarbeit und wurde zu einem Vorbild für viele weitere Weinbauern der Region! Ihr Sohn Juan Luis bewunderte Ángeles stets für ihren Arbeitswillen und ihren Optimismus. Nach ihrem Tod 1995 war es sein Herzenswunsch, ein Weingut zu Ehren seiner Mutter zu gründen, um die besten Rioja-Weine zu produzieren. Alte Weinberge, der Ausbau im Zementtank und viel Herzblut sind die Grundsteine für die aussergewöhnliche Qualität der Weine von Bodegas Amaren.

Auszeichnungen

Mundus Vini Grand Gold 2023, 93/100 Guía Peñín, 91/100 Rober Parker, 91/100 Tim Atkin

Topseller - Diese Flaschen gehen bei uns ab wie die Post!