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No. 36

Glänzende Aussichten

«Parfum, Kristallwaren, Wein... Silvio Denz betont die schönen Seiten des Lebens, er investiert in sinnlichen Luxus. Einen Teil davon dürfen wir dir in diesem Magazin exklusiv anbieten. Denz unterstützte von Beginn an unsere Geschäftsidee. Als Zeichen der langjährigen Freundschaft hat er für die Flaschenpost seine Schlossreserven hergegeben. Bei der Weinprobe waren wir absolut begeistert – ein glanzvolles Angebot zum Freundschaftspreis!»

Dominic Blaesi & Renzo Schweri

Gründer

Flasche Château Faugères AOC Saint-Émilion Grand Cru Classé von Château Faugères

Auszeichnungen

James Suckling: 95/100, Robert Parker: 92/100, Falstaff: 94/100 Punkte

«Beim Verkosten steht die Zeit still, weil man sich ganz dem Zauber des Betrachtens hingibt.» – Silvio Denz

Der Kellerschatz aus dem Château Faugères

Sein erstes Geld verdiente Silvio Denz als Mäusefänger. 20 Rappen gab’s pro Maus, an guten Tagen brachte es der Zehnjährige auf 14 Franken. Seinen Lohn hat er nicht etwa für Süssigkeiten ausgegeben, sondern gewissenhaft gespart. Das Geld befinde sich nach wie vor auf seinem Sparbüchlein, beteuert der erfolgreiche, aber bodenständige Geschäftsmann. Heute geht Denz immer noch in Kellern auf die Jagd – doch im Visier hat er nicht mehr Mäuse, sondern erlesene Weine. Im Jahr 2005 hat er sich mit dem Kauf des Château Faugères in Saint-Émilion einen Traum erfüllt. Eine feine Nase hat Denz aber nicht nur in Sachen Wein. In den 90er Jahren machte er den Parfumhandel seines Vaters zum Erfolgsgeschäft – und legte damit den Grundstein für seine aussergewöhnliche Laufbahn. Die besondere Stärke des Schweizer Unternehmers liegt darin, vergessene Juwelen aufzuspüren und sie in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Sei es die Elsässer Kristallmanufaktur Lalique, die er vom angestaubten Traditionsunternehmen zur Luxusmarke aufpoliert hat. Oder sein Immobiliengeschäft in London, wo er baufällige Herrenhäuser an guter Lage erwirbt, sie sorgfältig renovieren lässt und wieder verkauft. Oder eben das Château Faugères: Denz liess sich vom Tessiner Architekten Mario Botta ein neues Kellereigebäude bauen. Die Weinwelt spricht seither bewundernd von der «Kathedrale des Weins». Gleichzeitig setzte der Unternehmer alle Hebel in Gang, um sein Château auf die Qualitätsstufe eines Grand Cru Classé zu bringen. Diesen Meilenstein erreichte er 2012. So machte Silvio Denz aus dem unscheinbaren Château Faugères eine moderne Ikone des Bordeaux.

Auszeichnungen

James Suckling: 95/100, Robert Parker: 92/100, Falstaff: 94/100 Punkte

Flasche Château Cap de Faugères La Mouleyre AOC Castillon Côtes de Bordeaux von Château Cap de FaugèresFlasche La Chapelle de Lafaurie Peyraguey AOC Sauternes von Château Lafaurie-Peyraguey

Auszeichnungen

La Chapelle de Lafaurie Peyraguey AOC Sauternes 2017 - James Suckling: 93/100 Punkte & Château Cap de Faugères La Mouleyre AOC Castillon Côtes de Bordeaux 2015 - James Suckling: 94/100 Punkte

Wo das Herz schlägt und die Zeit stillsteht

Unter die Winzer ging Silvio Denz bereits in den 90er Jahren. Gemeinsam mit Freunden erwarb der Schweizer Unternehmer ein spanisches Weingut. «Das war aber eher ein Hobby», sagt er rückblickend. Der grosse Traum von Silvio Denz war seit seiner Jugend, ein Château in Bordeaux zu besitzen: «Hier schlägt das Herz der Weinkultur, hier werden die besten Weine der Welt er zeugt», sagt er mit Begeisterung. Nach seinem Erfolg mit dem Château Faugères kaufte er 2014 das Château Lafaurie-Peyraguey in der berühmten Appellation Sauternes. Hier ergänzt er sein Portfolio um edelsüsse Weissweine. In dem altehrwürdigen Schloss betreibt er aber nicht nur Weinbau, sondern auch ein schmuckes Hotel. Der umtriebige Unternehmer schätzt das Bordelais nämlich auch als Oase der Ruhe. Hier schwingt er liebend gerne den Kochlöffel und lädt seine Weinfreunde ein, um mit ihnen über grosse Gewächse zu philosophieren. Beim Verkosten scheint für ihn nämlich die Zeit stillzustehen, «weil man sich ganz dem Zauber des Betrachtens hingibt». Allerdings hält er es auf dem Land nicht länger als ein paar Tage aus. Dann zieht es ihn wieder nach London oder Zürich. Dorthin, wo das Leben pulsiert, wo Geschäftigkeit herrscht – denn dort fühlt sich Silvio Denz voll und ganz zu Hause.

Auszeichnungen

La Chapelle de Lafaurie Peyraguey AOC Sauternes 2017 - James Suckling: 93/100 Punkte & Château Cap de Faugères La Mouleyre AOC Castillon Côtes de Bordeaux 2015 - James Suckling: 94/100 Punkte

Flasche Dido Montsant DO von Venus la UniversalFlasche Martinet Bru Priorat DOQ von Bodegas Mas Martinet

«Die Winzerin der Venus»

Sara Pérez macht Weine voller Liebe und Schönheit

1981 zog eine bunt durchmischte Gruppe von Idealistinnen, Exzentrikern und Akademikern ins vergessene Weinbaugebiet Priorat. Josep Lluis Pérez, ein Biologieprofessor aus Barcelona, war der Kopf dieser «Wein-Hippies». Seine Tochter Sara war damals neun Jahre alt – und sie fand es überhaupt nicht toll, von der Stadt in ein verlassenes, felsiges Tal zu ziehen. Doch die Pioniere waren überzeugt, dass die kleinen Trauben, die auf den schmalen Terrassen wuchsen, wunderbare Weine hervorbringen würden. Sie sollten Recht bekommen: Heute gilt das Priorat neben der Rioja als beste Weinregion Spaniens. «Bis zum Alter von 18 Jahren habe ich nur darüber nachgedacht, wie ich von hier wegkomme», sagt Sara Pérez. Im Biologie- und Philosophiestudium sah sie ihre Rettung. Erst in der Stadt lernte sie den Wein schätzen und merkte, wie sehr ihr die raue, aber wunderschöne Natur des Priorats fehlte: «Weil ich diese Landschaft liebe, bin ich zurückgekehrt.» Heute führt sie das Weingut Mas Martinet, auf dem sie aufgewachsen ist. Daneben betreibt sie seit 1999 ihr eigenes Weingut Venus, das nur zehn Autominuten entfernt liegt – aber nicht zum Priorat, sondern zur Region Montsant gehört. Zu Beginn sah man Sara meistens mit einem Baby im Tragetuch durch die Weingärten ziehen. Ein passendes Bild, denn die Winzerin und Mutter von vier Kindern wollte mit ihren Weinen eine neue, weiblichere Ära einläuten. Mit Erfolg: Heute ist sie eine der einflussreichsten Frauen des spanischen Weins.

Flasche Zarihs Syrah DO Campo de Borja von Bodegas Borsao

Auszeichnungen

James Suckling: 91 Punkte, Wine Spectator: 91 Punkte, Guia Penin: 91 Punkte

«Eine Ausnahmequalität in dieser Preisklasse»

Im Zarihs vereint sich das Beste aus zwei Ländern

Zarihs? Bitte einmal rückwärts lesen. Klingelt’s? In gewissem Sinn ist dieses Wortspiel die kürzeste Version der Geschichte, die in diesem Wein steckt. Weil es ein paar überraschende Details gibt, möchten wir die Geschichte aber gerne etwas ausführlicher erzählen. Dieser Wein ist ein Gemeinschaftsprojekt von der spanischen Kellerei Bodegas Borsao und dem australischen Star-Winemaker Chris Ringland. Der bodenständige, humorvolle und eher schüchterne Önologe ist ein Ausnahmetalent: Er hat in den letzten 30 Jahren mehrere Ikonen des australischen Weins geschaffen, was ihm unter anderem den Spitznamen «Grand Master of Shiraz» eingebracht hat. Shiraz – die in Europa Syrah heisst – ist in Ringlands Augen eine «magic grape», die ihm immer neue Möglichkeiten bietet. So war er natürlich begeistert, als ihn José Luis Chueca von Bodegas Borsao für ein Gemeinschaftsprojekt in Spanien anfragte. Mit dem Zarihs gelingt Ringland die Fusion der beiden Stile: Er vereint die Weichheit und opulente Frucht des australischen Shiraz mit der Frische und Würze des europäischen Syrah. Der Wein war bald in aller Munde, da er sowohl von Robert Parker als auch von James Suckling immer wieder hohe Bewertungen erhielt. Chris Ringland, der Önologe von «Down Under», hat den spanischen Syrah auf den Kopf gestellt. Wir finden: Olé, mate!

Auszeichnungen

James Suckling: 91 Punkte, Wine Spectator: 91 Punkte, Guia Penin: 91 Punkte

Flasche Amarone della Valpolicella DOCG Classico Collezione Pruviniano von Cantina Valpolicella Negrar

«All I Want for Christmas is You!»

Amarone und Weihnachten – das perfekte Pairing

Ein Amarone gehört zum Festessen wie die Kugeln zum Weihnachtsbaum. Kein anderer Rotwein transportiert mehr besinnliche Feierlichkeit: Der Amarone ist nämlich ein Statement für Opulenz, Eleganz und Liebe. Er schenkt uns intensive und vielfältige Aromen, wobei er gekonnt die Balance hält zwischen lieblicher Frucht und einem kräftigen Rückgrat. Das macht ihn zum idealen Begleiter für edle Fleischstücke. Einen Amarone zu keltern ist eine Herzensangelegenheit: Zuerst einmal werden die allerbesten Trauben ausgewählt. Diese werden nach der Ernte ein paar Monate lang getrocknet – ungefähr bis Weihnachten. Dabei müssen sie immer wieder sorgfältig von Hand gewendet werden. Der Saft in den Beeren wird durch diesen Prozess konzentriert, was die Intensität und Kraft des Weines erklärt. Zu guter Letzt reift der Wein während mehrerer Monate im Eichenfass. Wann immer du deinen Liebsten etwas Erlesenes bieten möchtest, liegst du mit dieser Weinspezialität aus Verona goldrichtig.

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